Botox, Hyaluronsäure

PDÖ-Fäden

Gewebegeneration

PDO-Fäden bestehen aus Polydioxanon und sind seit Jahrzehnten in der Chirurgie in Gebrauch. Vor 40 Jahren hießen sie PDS-Fäden und so sind sie auch heute noch in Gebrauch.

Sie zeichnen sich durch eine sehr gute Verträglichkeit und eine minimale lokale Granulationsbildung aus. Die PDS-Fäden waren deshalb in der Thoraxchirurgie für Bronchusanastomosen und/oder in der Tracheachirurgie besonders begehrt – eigene Erfahrungen. Sie werden aber auch in der kardiovasculären und Augenchirurgie angewendet. Der Abbau der Fäden erfolgt zu Wasser und C02.

Der Abbau erfolgt in einer Zeitspanne von 180 - 210 Tagen lt. Herstellerangaben.

Die Fäden werden in die verschiedensten Gesichtsregionen eingestochen – möglichst in netzartiger Formation.Man unterscheidet zwischen monofilen Fäden und Cogsfäden. Letztere verhaken sich auf Grund ihrer Strukturellen Oberfläche im Gewebe und man kann dadurch eine leichte Gewebeverlagerung im Sinne einer ästhetischen Straffung erreichen (nicht zu vergleichen mit einer chirurgischen Straffungsoperation).

Im Gewebe bewirken die Fäden in ihrer unmittelbaren Umgebung eine Zellproliferation (Zellvermehrung) und eine Kollagenneubildung. Langfristig wird damit das Gewebe verbessert.