Sculptrainjektion
Kollagenneubildung durch Polymilchsäure – „Skulptra“
Wenn die Alterung unserer Zellen zu einer verminderten Neubildung u.a. auch von Kollagen in der Haut führt, werden diese Alterungsprozesse unvermeidbar sichtbar. Die Haut wird schlaff, faltig und verliert ihre einst jugendliche Frische. Vielen Menschen ist eine solche Veränderung vor allem im Gesicht ziemlich gleichgültig, andere legen durchaus Wert darauf, diesem Prozess des „Verwelkens“ durch viele Kosmetika etwas entgegen zu setzen. Mit Polymilchsäure habe ich selber schon vor Jahrzehnten in der Hautpflege mit sehr gutem Effekt gearbeitet. Jetzt steht uns ein injizierbares Präparat zur Verfügung, dass auf biologischem Weg die Neubildung von Kollagen in der Haut nachweislich anregt. Es ist ein vergleichbarer Effekt zur örtlichen Anwendung von PDO-Fäden, nach deren Einbringung in die unteren Hautschichten ebenfalls durch Fibroblastenaktivität neues Kollagen gebildet wird. (siehe hierzu auch: Dr.Jürgen Weber und Co-Autoren: Beitrag zur „Biologischen Geweberegeneration in der Ästhetischen Medizin, Novum Verlag 2023).
„Skulptra“ wird in örtlicher Betäubung in die tiefen Hautschichten oder streng subdermal fächerförmig vor allem im Gesichtsbereich injiziert. Die Kollagenbildung und damit die Gewebeverbesserung tritt langsam über Wochen ein. Eine Wiederholung ist nach 3-4 Monaten notwendig, um einen wirklich sichtbaren Effekt zu erreichen.